Projekte
ElbbrückenQuartier
Elbbrückenquartier / Versmannstraße – Hamburgs neue Perle.
Das neue Elbbrückenquartier entlang der Versmannstraße markiert das östliche Ende von Hamburgs Hafencity. Als eines von zwei urbanen Zentren der Hafencity beherbergt es in unmittelbarer Wasserlage zahlreiche Wohnungen, Büros, Einzelhandelsflächen sowie Hotellerie und Gastronomie und ist mit einer eigenen U-Bahn-Station an den ÖPNV angeschlossen. Die komplexe Steuerung dieses auch für die Hansestadt herausragenden Projekts übernahmen die KÖRT.ING Ingenieure.
Zahlen und Fakten
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Bauherr: HafenCity Hamburg GmbH, Hamburg
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Entwurf: Hosoya Schaefer Architects, Zürich
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Projektsteuerung: KÖRT.ING Ingenieure GmbH, Hamburg
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Projektvolumen: ca. 131 Mio € brutto
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Zeitraum: 2011–2019
Bodenmengen:
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Straßendämme gesamt ca. 650.000 m³
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Temporäre Sandauflast ca. 240.000 m³
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Landgewinnung gesamt ca. 380.000 m³
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Hafenschlick: ca. 80.000 t
Leistungen:
- Projektsteuerung
OpenStreetMap data
Aufgaben im Detail
Umfassende Befugnisse für unsere Experten.
Die KÖRT.ING Ingenieure verantworteten im Gesamtprozess die Planung aller Termine und überwachten die Einhaltung sämtlicher Anforderungen hinsichtlich Kosten und Qualität des Projekts. Zu unseren Aufgaben zählten zudem die Mitwirkung an der Mittelplanung, die Erstellung und Bewertung von Risikoanalysen, das Schnittstellenmanagement, die Vorbereitung von Vertragsentwürfen sowie die Prüfung eingehender Angebote und Rechnungen.
Aufgaben im Detail:
- Projektsteuerung, Projektstufen AHO 1 – 5, Handlungsbereiche A – E
- Mitwirkung Mittelplanung und Mittelverwendungsnachweise
- Risikoanalysen und -bewertung
- projektbegleitendes Value-Engineering
- Abstimmung Baulogistik
- Begleitung der Abstimmungen mit den Investoren
- Schnittstellenmanagement
- Kontinuierlicher Soll-ist-Abgleich von Terminen und Kosten mit Dokumentation in Statusberichten
- Organisationsvorgaben für die Zusammenführung aller Kostenplanungen
- Vorbereitung von Vertragsentwürfen und Vergabevermerken im Entwurf
- Prüfung eingehender Angebote u. Rechnungen
Maßnahmen im Detail
Ein Großprojekt – oder doch Zwanzig?
Für die Erschließung und Entwicklung der Gesamtfläche von ca. 145.000 m² des neuen Quartiers waren umfassende Infrastrukturmaßnahmen in rund 20 Teilprojekten notwendig: Vor den eigentlichen Erdbau-, Straßenbau-, Sielbau-, Leitungsbau-, Ingenieurbau- und Kaimauermaßnahmen mussten beispielsweise auch Kampfmittelsondierungen vorgenommen, Hafenbecken verfüllt sowie Altlasten wie kontaminierte Böden und Gleisschotter entsorgt werden.
Maßnahmen im Detail:
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- Baufeldfreimachung
- Abbruch (Fundamente und tiefgehende Kaimauerbauteile)
- Entsorgung (kontaminierte Böden, Gleisschotter)
- Wasserhaltung / Wasserbehandlung
- Setzungsvorwegnahme
- Erdbau
- Baugrundverbesserungsarbeiten (26.000 lfdm Betonsäulen, 350.000 lfdm Vertikaldränagen)
- Kampfmittelsondierung
- Nassbaggerarbeiten (Kaimauervorschüttungen)
Ein voller erfolg
Kein Must Have, ich kann mir an dieser Stelle aber ein kurzes Fazit/Resümee aus Sicht der KÖRT.ING Ingenieure vorstellen. Konnten alle Zeitpläne und Kosten gehalten werden? Wurde man vielleicht in manchen Bereichen sogar früher fertig? Gab es Auszeichnungen, z. B. vom Bund? Gab es dadurch konkrete Folgeaufträge?